Erinnerungen durch ein persönliches Trauervideo

Der Verlust eines geliebten Menschen ist sehr traurig und schmerzvoll. Um Erinnerungen nicht nur in den Gedanken zu speichern gibt es die Möglichkeit ein persönliches Video mit den schönsten Bildern des Verstorbenen zu erstellen. In wenigen Schritten wird aus Fotos ein Video, welches dabei helfen kann den schmerzhaften Verlust zu verarbeiten.

Trauervideo

Erstellung eines Trauervideos

Vor allem in der gemeinsamen Trauerverarbeitung mit der Familie kann so ein Video eine Unterstützung sein. Während früher einzelne Fotos weitergereicht wurden, kann man nun gemeinsam ein Video anschauen und über alte Geschichten sprechen und Erinnerungen an den Verstorbenen teilen. Ebenso kann so ein persönliches Video während der Trauerfeier gezeigt werden. Wer sich entscheidet, nicht nur ein Bild des Verstorbenen aufzustellen, sondern gerne mehrere Momente aus dem Leben des Verstorbenen zeigen möchte, kann so ein Video in Schritten erstellen. Ein Anbieter, der in drei einfachen Schritten aus den Fotos passende Videos macht ist zum Beispiel Movinary.

Gestaltung des Trauervideos

Angehörige haben die Möglichkeit direkt im Browser individuelle Videos aus den schönsten Fotos zu erstellen. Dabei kann zwischen verschiedenen Designs gewählt werden, so dass für fast jede Gelegenheit das passende Design dabei ist. Hat man seinen Favoriten ausgewählt, kann man ganz einfach seine Fotos platzieren, einen passenden Text hinzufügen und schon ist das Video fertig und bereit zum Herunterladen oder Verschicken.

 

Bildquelle: © movinary UG


Die Feuerbestattung

Als Feuerbestattung versteht man das Beisetzen von Verstorbenen in einer Urne. Der Beisetzung geht hierbei die Einäscherung voraus. Diese wird auch als Kremation oder Kremierung bezeichnet. Bei der Verbrennung wird der Leichnam mit einem Sarg im Krematorium verbrannt. Hierfür werden nur Särge verwendet, die ausschließlich aus Holz bestehen - ohne Hilfsmittel wie Nägel oder Schrauben. In modernen Krematorien ist es auch möglich, neutrale Stoffe wie Pappe als Material für den Sarg zu verwenden. Für eine Feuerbestattung müssen bestimmte Vorschriften eingehalten werden. Dazu zählt, dass der Verstorbene zu Lebzeiten eine schriftliche Erklärung über die Art der Bestattung abgegeben haben muss. Bei unerwartet plötzlichen Todesfällen können auch Ehepartner, Vater, Mutter, Tochter oder Sohn diese Erklärung abgeben. Eine weitere Vorschrift ist, dass der Leichnam zweimal ärztlich untersucht werden muss. Diese Maßnahme ist notwendig, um mögliche Fehler bei der ersten Untersuchung auszuschließen. Die Kremierung findet in einem so genannten „Muffelofen“ statt, der auf ca. 900 Grad Celsius aufgeheizt wird. Insgesamt dauert dieser Vorgang ca. 90 Minuten, wobei die Zeit in Abhängigkeit zu der Körpermasse und dem Wassergehalt des Leichnams variieren kann. Nach der Einäscherung verbleibt lediglich ein kleiner Teil der ursprünglichen Körpermasse. Metallische Überreste wie Gold werden gefiltert und in der Regel vom Bestatter für gemeinnützige Zwecke gespendet. Die verbleibende Asche wird dann in eine Aschekapsel gefüllt und verschlossen. Auf der Kapsel wird zusätzlich der Krematoriumsname, der Name des Verstorbenen, der Geburtstag des Verstorbenen, Todestag, Einäscherungstag und die Identifizierungsnummer eingraviert. Die Urne wird dann einem Urnengrab oder in einer Mauernische auf dem Friedhofsgelände beigesetzt. Auf einigen Friedhöfen ist auch das Verstreuen der Asche im Rahmen einer anonymen Beisetzung möglich. In Deutschland ist es nicht erlaubt, Urnen nicht beizusetzen und zum Beispiel mit in die eigene Wohnung zu nehmen.